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DREIBEINFEST


Aus Keramik lässt Du Wasser fließen ,
in Emaille wird es sich ergießen.
Is gefangen nun im kleinen Rund,
spiegelt lächeln auf Deinen Mund.
Durch Essenz das Wasser perlt,
Zehenglieder gleich den Schaft verzehrt.
Essenz und Wasser sich gepaart,
für die Klingenwohlfühltat.

Lässt Schwämmlein nun das Paar aufsaugen,
wiegt schwer, wie Hand voll Trauben.
Presst den Schwamm durch Muskelkraft,
Oh du dralle Zweibeinpracht.
Die Zweibeinglieder zart benetzt,
strömt bergab vom Schenkelnest.
Klinge sich am Fleisch versteckt,
schneidest sanft vom Schambeineck.

Cremst Fesseln mit viel Geschick,
wo kalter Stahl die Härchen schnitt.
Langbeinrest gar gierig saugt,
schenkt Öl Dir sanfte Sohlenhaut.
Endbeinglieder fordern Tanz,
Sohlengängers feuchter Glanz.
Gewölbe laden Zweibein ein,
der Schaft wird gleich gerieben sein.

Packst den Fesseln ins Genick,
Gewölbe schließt mit viel Geschick.
Endbeinfleisch das Dreibein presst
Oh Du wohles Fußraumfest.
Warmer Reigen heiß ausströmt,
derbe kehlig du aufstöhnst.
Dem Dreibein jetzt der Milch beraubt,
trocknet Erguss auf blasser Haut .

p.

o7.oI.2oII